am 30. November und 01. Dezember 2024
Weihnachtliche Atmosphäre, der Duft nach Tannenbaum, Glühwein und kandierten Äpfeln, leise Weihnachtsmusik und vielleicht ein paar Schneeflocken lassen Kindheitserinnerungen wach werden.
An den Ständen gibt es viele selbstgemachte Dinge zu erstehen - Schmuck, schicke Strickwaren, Wandbilder in verschiedenen Größen und Ausführungen, Lampen, Dinkelmäuse, Kuscheltiere, Weihnachtskrippen, verschiedene Schals, Filztaschen, Topflappen, Weihnachtsgestecke in verschiedenen Ausführungen, Vogelhäuser, Vogelfutterstellen, Schlüsselanhänger und vieles mehr sind im Laufe des Jahres entstanden.
Aus der (Hexen-) Küche bieten wir Eierlikör, Kirsch- und Vanillelikör, verschiedene Marmeladen, Seife und Calendula-Handcreme an - alles aus eigener Herstellung - nur der Imker lässt andere für sich arbeiten :-)
Für das leibliche Wohl unserer Besucher wird natürlich auch gesorgt: Bratwurst, Grünkohl mit Knacker, Waffeln, Glühwein, Kakao und vieles mehr gibt´s zu moderaten Preisen. Für unsere kleinen Gäste gibt es einen Bastelstand der Schreberjugend.
Welche Angebote Sie außerdem noch erwarten wollen wir noch nicht verraten!
Lassen Sie sich überraschen.
Wir freuen uns Sie am 1. Adventswochenende begrüßen zu dürfen.
Samstag von 12 bis 20 Uhr
Sonntag von 11 bis 19 Uhr
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Besuchern für ihre Treue, ihr Vertrauen und ihre Geduld bei der Einlasskontrolle!!!
Hoffen wir auf einen Adventsmarkt 2022 ohne Corona! |
Zugegeben, der Weg ist weit. Grünau liegt nicht gerade vor der Haustür wenn man aus Neukölln kommt. Wenn dann noch die S-Bahn nicht bis zum gewünschten Ziel fährt und die Straßenbahn aus baulichen Gründen ausfällt, kann die Anfahrt mit den Öffentlichen schon mal zwei Stunden dauern. Aber irgendwann war ich auf dem richtigen Waldweg und nach einem relativ kurzen Fußweg tat sich linksseitig plötzlich ein wunderbares Weihnachtslicht auf - ich war da!
Schon am Eingang wusste ich, dass sich der Weg gelohnt hat. So ein schöner, friedlicher Weihnachtsmarkt. Kein Gegröle und auch kein Riesenrad. Stattdessen leise Weihnachtsmusik aus unsichtbaren Lautsprechern von den Bäumen. Alle Stände liebevoll ausgerichtet. Alles ist da: Glühwein, Bratwurst, Grünkohl, Basteleien, Sachen aus Filz (nicht ungewöhnlich auf einem Weihnachtsmarkt), Leckereien, echtes Feuer in Tonnen, Geschenke für die Familie und sogar auch für die Schwiegermutter. Und genügend Platz zum Ausruhen draußen, bei dem angrenzenden Restaurant (ohne, dass man etwas bestellen musste). Ich habe einige Kolonisten getroffen und mich darüber gefreut.
Auf dem Heimweg, der naturgemäß wieder zwei Stunden gedauert hat, fiel mir plötzlich ein, dass dieser kleine Weihnachtsmarkt ja auch kein Naturwunder sein kann, sondern dass dahinter Menschen stehen, die sich lange vor Weihnachten viel Arbeit und Gedanken machen, damit so etwas überhaupt entstehen kann. Angefangen hat es mal mit 2-3 Ständen, jetzt sind es dank der positiven Annahme durch die "Einheimischen" deutlich mehr. Es fehlt an nichts. Und zudem weiß ich, dass alle Einnahmen. die "die Schnippel-Girls" aus diesem kleinen Weihnachtsmarkt ziehen, direkt in Projekte in der Kleingartenanlage Freiheit in Neukölln fließen. Allein das ist einen Besuch wert und Hochachtung an die "Schnippel-Girls".
Wer Interesse an einem Stand auf unserem Adventsmarkt hat findet hier weitere Informationen.